Wichtiger Hinweise!
Aberkennung des Siegels bei Überschreitung des Prüftermins
Krematorien, welche den Prüftermin ohne Begründung 6 Monate lang ignorieren, verlieren das Recht zur Führung des
AKK-Siegels.
Deutscher Städtetag: Empfehlungen zum Umgang mit metallischen Kremationsrückständen
Informationen nur für Siegel-Krematorien. Zugangsschlüssel anfordern.
Historisches bewahren denkmalgeschützter Friedhofskultur
Informationen über die Osnabrücker Treuhandstiftung
Veranstaltungsprogramm März 2023 bis März 2024
Die historischen Friedhöfe in Osnabrück, Hasefriedhof und Johannisfriedhof, wurden 1808 gegründet. Ihre Grabstätten und Denkmale sind einzigartige Zeugnisse der Osnabrücker Stadtgeschichte.
Ökologisch sind Hasefriedhof und Johannisfriedhof wichtig für Klima, Lufthygiene und Artenschutz.
1995 fand die letzte Beisetzung statt; seit 2015 werden die Friedhöfe als Park mit Friedhofscharakter erhalten und für die Kulturveranstaltungen der Reihe „Neues Leben zwischen alten Gräbern“
genutzt.
Breite Unterstützung für Euthanasiegesetz
Drei Viertel der Niederländer unterstützen das aktuelle Sterbehilfegesetz, das besagt, dass Sterbehilfe erlaubt ist, sofern die Kriterien der Sorgfaltspflicht erfüllt sind.
USA: Verstorbene dürfen kompostiert werden
Der Bundesstaat New York ist der 6. Staat in den Vereinigten Staaten, der grünes Licht für die Kompostierung von Verstorbenen als Bestattungsmethode gibt.
Eine wichtige Arbeit für den Klimaschutz
Wie Krematorien Energie besser nutzen können, um die CO2-Bilanz zu verbessern, hat Dr.-Ing. Gebhard Schetter von der Schetter GmbH & Co. KG. untersucht. Zwei Artikel aus der Fachzeitschrift „Friedhofskultur" über seine Arbeit können Sie hier downloaden.
Thanatopraxie-Firma für die „leichte Einbalsamierung” ausgewählt
In den Niederlanden steht ein spezielles Unternehmen für das ganze Königreich für die Durchführung von Thanatopraxie zur Verfügung.
Anonymer Bestattertext zur Diskussion (nicht verifiziert)
„Mein Mann ist Bestatter und auf die Fragen von ….. kann ich nur von uns berichten warum ……und dass die Übersterblichkeit wahr ist und immer mehr wird ...
Krematorium Mainz konnte sein erstes Siegel verliehen werden.
Nach Prüfung des Krematoriums nach der Siegelrichtlinie des Arbeitskreises kommunaler Krematorien im Deutschen Städtetag (AKK) konnte der Sachverständige der AKK-Geschäftsstelle einen positiven Prüfbericht übergeben.
Reutlinger Friedhofstag 2023
Bei der Fachtagung am 3. Mai 2023 wird über hochaktuelle Themen aus dem Friedhofswesen informiert. Unter anderem wird es um Reerding, Erfahrungen aus der Pandemie und
dem Klimawandel auf Friedhöfen gehen.
Organisation: SOLUTIONCUBE in Zusammenarbeit mit dem Leiter des Krematoriums Römerschanze/Reutlingen, Herrn Jürgen Senft; www.reutlinger-friedhofstag.de
Franzosen übernehmen die Aktivitäten der niederländischen
„Facultatieve”
Das französische Bestattungsunternehmen Funecap übernimmt ab dem 21. Dezember 2022 die Aktivitäten der Facultatieve. Dies betrifft die elf Krematorien in drei Ländern, FT (Facultatieve
Technologies) mit Niederlassungen auf der ganzen Welt und alle anderen Aktivitäten.
Funecap – mit Hauptsitz in Paris – ist ein internationales Bestattungsunternehmen mit dem Ziel, der führende Bestattungsspezialist in jedem Land zu werden, in dem es tätig ist. Funecap ist derzeit in vier Ländern (Frankreich, Belgien, Italien und den Niederlanden) mit über 85 Krematorien, einem Netzwerk von rund 600 Niederlassungen und über 200 Bestattungsunternehmen in Frankreich aktiv.
Beihilfe zum Suizid bleibt in den Niederlanden eine Straftat
Nach einem Urteil des Gerichts in Den Haag dürfen Polizei und Staatsanwaltschaft das Verbot der Sterbehilfe in den Niederlanden weiterhin durchsetzen.
Arndt Schulte-Döinghaus, Abteilungsleiter der Friedhofsverwaltung der Landeshauptstadt München und neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Krematorien im Deutschen Städtetag (AKK), und Andrew McCulloch, techn. Leiter des Siegel-Krematoriums Osnabrück, wurden in den Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der Krematorien in Deutschland gewählt.
Italienische Designer entwickeln eiförmigen Sarg
Unter dem Namen Capsula Mundi entwickelten die italienischen Designer Anna Citelli und Raoul Bretzel einen eiförmigen Sarg aus biologisch abbaubarem Material. Die eiförmigen
Särge sind noch nicht auf dem Markt erhältlich.
Das italienische Duo möchte betonen, dass der Mensch Teil des Transformationskreislaufs der Natur ist. In dem eiförmigen Sarg ruht der Verstorbene in fötaler Position. Das Ei wird wie ein
Samenkorn unter einem Baum vergraben. Das eine das Symbol für Leben, das andere das Zeichen der Verbindung zwischen Erde und Luft.'
Ihr Konzept ist laut den Designern nachhaltiger als beispielsweise eine Beerdigung oder Einäscherung in einem Sarg. Denn die freigesetzten Stoffe können direkt vom Baum aufgenommen werden. Es
werden keine Denkmäler oder Grabsteine ausgestellt. Die Bäume sind mit einem GPS-Tracker ausgestattet.
Niederländische Studie soll klären, ob ewige Grabruhe in das Gesetz aufgenommen werden soll
Die Organisation Regioplan führte die Studie auf eine Initiativnote des Abgeordneten Stephan van Baarle durch. Unter anderem scheint es, dass ein Drittel aller befragten
Niederländer, die angeben, begraben werden zu wollen, es auch wünschenswert finden, dass die Bestattungsruhe ewig dauert. Diese Nachfrage ist bei muslimischen (72%) und jüdischen Befragten (58%)
am höchsten. „Rechtliche Anpassungen zur Förderung der ewigen Bestattungsruhe sind unnötig und unerwünscht”, schreibt Regioplan. „Es ist nicht ratsam, die ewige Bestattungsruhe als Konzept in das
Gesetz aufzunehmen oder mit Bestattungsrechten gleichzusetzen”.
Das sei zum einen unnötig, weil es genügend Alternativen gibt (wie z.B. die Möglichkeiten zur Erweiterung und zur Achtung der eigenen Spezialfriedhöfe). Darüber hinaus sei es auch nicht
wünschenswert, dauerhaft per Gesetz zu regulieren, weil keine Garantien für die Ewigkeit gegeben werden könnten. Es gäbe Umstände, unter denen das Überleben eines Grabes nicht mehr möglich sei,
zum Beispiel bei Überschwemmungen oder Kriegen."
Information mit freundlicher Genehmigung des Fachmagazins „Uitvaart”
Sarg mit Sitzverstellung bald erhältlich?
Der Entwurf eines Maastrichter Designers stößt auf großes Interesse.
„Lebender Sarg” aus Delft für prestigeträchtigen internationalen
Preis nominiert
Der 2020 an der TU Delft entwickelte "lebende Sarg" ist für den renommierten internationalen Earthshot-Preis nominiert worden.
Niederlande: Mangel an forensischen Ärzten für die Leichenschau
In den Regionen Amsterdam, Den Haag, Westbrabant und Zeeland sowie in Teilen der Ost- und Zentralniederlande besteht ein „dringender und akuter Mangel” an Gerichtsmedizinern.
Antibiotikaresistenz ist weltweit die Haupttodesursache
Eine neue Studie zeigt, dass im Jahr 2019 1,27 Millionen Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Bakterien gestorben sind.
Allein sterben (Sozialstudie aus England)
Einer der erschütterndsten Aspekte der Covid-19-Pandemie war laut Medienberichten das Sterben auf der Intensivstation ohne Angehörige am Sterbebett. Eine Situation, die jedoch häufiger vorkommt. Wie unerwünscht ist das einsame Sterben wirklich?
Übersicht über (technisch) mögliche Bestattungsarten
Es gibt einige neue Techniken für die Bestattung von Leichnamen. In Deutschland zugelassen sind bisher nur die herkömmliche Erdbestattung und die Feuerbestattung.
Feuer- oder Erdbestattung? Hauptsächlich eine Frage des Gefühls.
Eine Umfrage von Meinungsforschern, Rundfunk und Presse unter 1050 Niederländern ergab, dass die Niederländer der Feuerbestattung in den vergangenen 10 Jahren positiver gegenüberstehen.
Krematorien in Twente/NL untersuchen Einäscherung mit Wasserstoff
Kann Wasserstoff die für die Einäscherung bisher verwendeten Energieträgern ersetzen?
Verstorbene in Corona-Zeiten – Würde-Träger oder Unberührbare?
Sollten rigorose Verordnungen hinterfragt werden?
Starke Nachfrage nach dem „lebenden Sarg“
Bereits 100 Menschen im Myzelsarg bestattet.
Niederlande: Gibt es versteckte Gräber? Forensisches Institut und Polizei untersuchen Naturfriedhöfe
Personalüberwachung in der Arbeitswelt
Wie weit geht die Überwachung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Unternehmen und im Homeoffice und wie wirkt sich die künstliche Intelligenz im Bestattungswesen aus?
Krematorium an D/NL-Grenze in Rhede Grenze wird nicht gebaut
Widerstand der Bevölkerung zu groß
Amsterdam schiebt islamischem Friedhof einen Riegel vor
Die Amsterdamer Stadtverwaltung lehnte den Antrag ab, weil der Friedhof für jeden zugänglich sein sollte, der für die Ewigkeit begraben werden möchte.
Wie umgehen mit dem digitalen Erbe?
Filme sollen auf dieses Thema aufmerksam machen.
Sie skizzieren einige der Dilemmata rund um Fotos auf dem Handy einer verstorbenen Person, online gespeicherte Fotos oder Dokumente, E-Mails oder die Frage, was mit Accounts in sozialen Medien nach dem Tod geschehen soll.
Erweiterung des Bestattungsrechts in den Niederlanden: Resomation künftig erlaubt.
Einäschern oder auflösen? Die Zukunft wird es zeigen.
Niederländische Nationale Friedhofsorganisation wollte erfahren, wie der Friedhof für Besucher wieder bedeutungsvoll werden kann.
Berücksichtigen die Verwaltungsprozesse der Krematorien mögliche Gefühle von Angehörigen kremierter Verstorbener?
Aufsehen erregender Fund in Israel
Arnheim will muslimische Bestattung mit ewigem Bestattungsrecht möglich machen.
Die Autorin und Zukunfts-forscherin Jeanneke Scholtens zum Nachdenken über unsere Bestattungskultur angesichts der Corona-Krise.
Strahlungsrisiko für Bestatter und Krematoriumspersonal gering
Aktuelle Studie des Niederländischen Nationalen Instituts für Volksgesundheit und Umwelt (RIVM)
Aktuell
„Wer von uns weiß nicht von Momenten im Leben zu berichten,
in denen wir getröstet werden wollten?“
(Jean-Pierre Wils)
Liebe Freundinnen, liebe Freunde des Museums für Sepulkralkultur,
wir möchten Sie herzlich einladen, mit uns gemeinsam die Sonderausstellung
Trost − Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses
am Freitag, 31. März 2023, um 18 Uhr zu eröffnen.
Die aktuelle Sonderausstellung Trost vollendet die Ausstellungstrilogie zum Themenfeld Trauer und Gedenken: „Lamento – Trauer
und Tränen“ (2019); „Memento – Im Kraftfeld der Erinnerungen“ (2020).
Die Ausstellung betrachtet das Phänomen Trost aus verschiedenen kulturellen, religiösen und künstlerischen Perspektiven und reflektiert, wie wir Verlusterlebnissen und den damit verbundenen
Schmerzen begegnen können.
Wir freuen uns, Sie in der Ausstellung begrüßen zu dürfen!
Dr. Dirk Pörschmann
Direktor
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Eröffnung
Begrüßung
Dr. Dirk Pörschmann
Direktor Museum für Sepulkralkultur
Grußworte
Staatssekretärin Ayse Asar
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Dr. Susanne Völker
Kulturdezernentin der Stadt Kassel
Einführung
Prof. Dr. Jean-Pierre Wils
Universität Nijmegen, Niederlande
Lecture Performance
Ella Ziegler
Co-Kuratorin der Ausstellung
Musikalischer Beitrag von Nina Osina, Violine
Die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V.
Informationen zur Mitgliedschaft
Siegel-Krematorien sind am Außenschild erkennbar
Hochwertiges Außenschild im Format 32 cm x 45 cm. Hergestellt auf transparenter Acrylglasplatte, 8 mm stark, weiß hinterdruckt, mit vier Bohrungen in den Ecken und Befestigungsset.