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Krematorium an deutsch-niederländischer Grenze wird nun doch nicht gebaut

Das bereits für 2021 angekündigte Krematorium in der deutschen Stadt Rhede wurde abgesagt. Das schreibt die Regionalzeitung Dagblad van het Noorden. Der Widerstand in der Bevölkerung ist so groß, dass der Stadtrat den Plänen einen Riegel vorgeschoben hat. CDU-Bürgermeister Jens Willerding sagte dem Norddeutschen Rundfunk (NDR), das neue Krematorium würde mehr Unruhe und Schaden anrichten, als es an Mehrwert brächte.

Ähnlich wie in den Niederlanden ist auch in Deutschland die Einäscherungsrate in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Der Krematoriumsplan in Rhede soll von einer großen privaten Partei ausgegangen sein und die Zahl der deutschen Bürger, die zur Einäscherung in die Niederlande kamen, beeinflusst haben.

 

Bericht mit freundlicher Genehmigung des Fachmagazins „Uitvaart“