In der Stadt Rhede (Münsterland) wurde das Verfahren zum Bau eines Krematoriums in Gang gesetzt. Dies wäre das erste Krematorium in der Grenzregion zwischen Deutschland und den nördlichen
Niederlanden und könnte einen Einfluss auf die Zahl der deutschen Bürger haben, die zur Einäscherung in die Niederlande kommen. Das schreibt die Regionalzeitung „Dagblad van het Noorden”.
Wie in den Niederlanden ist auch in Deutschland die Einäscherungsrate in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Ende Februar beschloss der von der CDU dominierte Rat der Stadt Rhede, ein
Planfeststellungsverfahren zum Bau des neuen Krematoriums einzuleiten. Es wird erwartet, dass dieser im April 2021 fertig und zur Inspektion verfügbar sein wird. Die Initiative würde von einer
großen privaten Partei ausgehen.
Bericht mit freundlicher Genehmigung des Fachmagazins „Uitvaart”