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Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän


Ende in Sicht
Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und
die Krisen im Anthropozän
Wolfgang George, Karsten Weber

Kennzeichen unserer Zeit ist das Wachstum alles Menschengemachten bei gleichzeitigem Verlust des „Natürlichen". Deswegen wird vom Erdzeitalter des Anthropozäns gesprochen. Die Folgen dieser Entwicklung sind unübersehbar – in Gestalt von Krisen mit bereits heute irreversiblen globalen Schäden: Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen.

 

Das in diesem Jahr 2022 als Sammelband erschienene Buch soll „Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän" als ein mögliches thanatagogisches Hilfsmittel verstanden werden. 


 

Das Buch rührt an das Wissen um die hervorragende Bedeutung einer bewusst geführten Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Endlichkeit. Dabei sollte die Auseinandersetzung dringender denn je sein, als eine der Voraussetzungen eines aufgeklärten Erwachsenenverständnisses, denn (auch) diese begründet seine soziale Resonanzfähigkeit und auch das ökologische Mit- und Umweltverständnis.