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Erd- oder Feuerbestattung?

Ausschnitt aus der „Neuoffenbarung Jesu durch den Propheten Jakob Lorber“



„Nackt kommt der Mensch zur Welt und wenn er sie wieder verlassen muss, so kann er nichts mitnehmen, wenn auch manche Leichname in prunkvollen Särgen in die Erde gelegt werden.

Ob Erd- oder Feuerbestattung, die Seele, der Kern der menschlichen Wesenheit, lebt ewig weiter. Der endgültige Tod des Leibes erfolgt erst, wenn der Geist mit seiner Seele den Leib verlassen hat.

Von größter Wichtigkeit ist es, sicherzustellen, dass der Leib nicht nur scheintot, sondern völlig tot ist. Die Leichenbeschauer müssen also sehr sorgsame Menschen sein, die genau die Todesmerkmale kennen und beachten.

Manche Menschen plagt der Gedanke, von Würmern zernagt zu werden und sie wollen ihren Leichnam deshalb einst verbrennen lassen. Diese Sorge ist unbegründet. Wenn das ICH, das ist der höher-energetische Geist (unser Alltags-Ich-Bewusstsein) mit seiner Seele, sich vom Leib getrennt hat, dann spürt sie nichts von den Würmern und nichts vom Verbrennen bzw. von dem, was sonst noch mit dem Leib geschieht.“

Jakob Lorbeer war ein christlicher Mystiker und sog. „Prophet Gottes“. Er lebte von 1800 bis 1864 in Graz und hatte auf geistigem Weg Eingebungen, die er auf irdisch-materiellem Weg nicht hätte erhalten können. Die Originalschriften sind noch erhalten und werden im Lorber-Verlag in 74321 Bietigheim aufbewahrt.
Der Besucher dieser Website möge sich ein eigenes Bild von den Texten machen (bei Interesse: info@lorber-verlag.de).