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Dass Mitarbeiter eines Krematoriums bei Feuerbestattungen auch Leichenteile anderer Menschen und medizinische Abfälle in Särge gelegt und verbrannt haben sollen, ist ein ungeheurer Vorwurf, dem die Staatsanwaltschaft nachgeht (Quelle vom 15.02.2017: Bayerische Staatszeitung).
Großer Image-Schaden für das Bestattungswesen (Online-Bericht vom 27.11.2017)
Es ist unerheblich, was staatsanwaltliche Ermittlungen und ein eventuelles Gerichtsverfahren letztlich als Tatsachen erbringen werden, bei den meisten Empfängern solcher Horrormeldungen wird das Fragezeichen in der Schlagzeile unterdrückt. Was bleibt, ist eine Feststellung und ein Generalverdacht gegen das gesamte Bestattungswesen.
Der Anfang 2017 aufgekommene Verdacht gegen Mitarbeiter eines kommunalen Krematoriums zeigt wieder einmal, wie wichtig es für Krematorien ist, für größtmögliche Transparenz in ihren Abläufen zu sorgen und ethischen Kriterien höchste Priorität zu verleihen. Denn Angehörige schenken den Menschen in den Krematorien ihr ganzes Vertrauen!