Seine künstlerische Entwicklungsgeschichte reicht in die Sowjetzeit zurück – ein spannungsreicher formaler Prozess.
Manevitch ist ein Universaltalent mit unterschiedlichen Ausdrucksformen. Geboren 1941 in Alma-Ata, in der ehemaligen Sowjetunion. Kunstschule Grekov in Rostov am Don, Kunsthochschule Surikov in Moskau, Abschluss und Titel Künstler, Bildhauer, Lehrer an der Kunstschule Vieru in Kischinew. Seither viele Ausstellungen in Russland und Europa. Vertreten in Museen und Privatsammlungen in Russland, Deutschland, Österreich, Frankreich, Türkei, Kanada, Brasilien und China.
Der Künstler lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Hannover.
Für Manevitch ist die Kunst ein Universum, ein Arbeitsfeld ohne Grenzen, in dem man sich tummeln kann. Seine Grabmale zeugen von der handwerklich hervorragenden Bildhauerkunst der Sowjetzeit,
haben sich aber vom Pathos jener Zeit weit entfernt. Die Themen-Skulpturen zeigen hauptsächlich Menschen in außergewöhnlichen Posen, dabei geht in seiner Arbeit weit über die „bloße Darstellung“
hinaus.
Grabmal „Simonian“
Marmor, 220 x 70 x 70 cm
„Grabmal“
Marmor, 200 x 60 x 40 cm
„Legende vom Wald“
Holz, 150 x 50 x 50 cm
„Die ewige Frage“
Bronze, Granit, 30 x 40 x 20 cm
„Neugier“
Bronze, Granit, 31 x 18 x 8 cm
„Marina“
Granit, 80 x 40 x 30 cm
„Zurück zur Natur“
Bronze, 65 x 50 x 5 cm